Stop talking about technology - Do the Story! Alter Hollywoodspruch.
Podcast: Die Welt der Codecs
Wie man Codecs versteht und richtig für seine Videos nutzt
In diesem Videopocast erklärt Kameratrainer Lutz Dieckmann worum es beim Thema „Codecs“ geht. Eine bei fast allen Seminaren gestellte Frage. Wer eigene Videos produziert, stößt früher oder später auf die Frage: Welcher Codec ist der richtige? Codecs sind Komprimierungsverfahren, die Videodateien verkleinern, ohne dass zu viel Qualität verloren geht. Sie bestimmen, wie groß eine Datei wird, wie leicht sie sich abspielen lässt und wie gut sie sich für die Weiterbearbeitung eignet.
Für die Produktion und Bearbeitung empfiehlt es sich, auf Codecs mit hoher Qualität und geringer Komprimierung zu setzen. Diese Formate sind zwar speicherintensiver, bewahren aber Farb- und Detailinformationen, was beim Schneiden, Color Grading und für Effekte entscheidend ist.
Für die Veröffentlichung hingegen kommen meist stärker komprimierte Codecs zum Einsatz, zum Beispiel H.264. Sie sorgen für kleinere Dateien, die sich leichter streamen oder verschicken lassen – ideal für YouTube, Social Media oder interne Kommunikation.
Wichtig ist also: Ein Codec für die Bearbeitung, ein anderer für die Ausgabe. Wer diesen Unterschied versteht und entsprechend auswählt, spart nicht nur Speicherplatz und Rechenleistung, sondern stellt auch sicher, dass die eigenen Videos professionell wirken – egal ob im Unternehmen, auf Social Media oder im privaten Umfeld.
Ich bin für Sie da